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Ahornhof
Bauern aus Tradition Unserem Gasthaus ist seit jeher ein landwirtschaftlicher Betrieb angeschlossen. Wir bewirtschaften 10 Hektar Wald und 20 Hektar Grünland welches ausschließlich der Futtergewinnung unserer Rinder dient. Bis in das Jahr 2007 hinein waren wir ein Milchviehbetrieb und belieferten die in Freiburg ansässige „Schwarzwaldmilch“. In 2007 begannen wir im Rahmen einer Umstrukturierung unsere Milchkühe als Mutterkühe zu halten. Bei der Mutterkuhhaltung die auch heute noch betrieben wird bleibt das Kalb für etwa 10 Monate bei der Kuh und saugt selbstständig – nach 10 Monaten werden die Jungtiere von der Mutter getrennt und weiter zur eigenen Zucht aufgezogen bzw. im Alter von 10 bis 20 Monaten geschlachtet. Um die Mutterkuhhaltung arbeitswirtschaftlich optimieren zu können und das Tierwohl unserer Herde zu steigern entschlossen wir uns 2010 zum Neubau eines Laufstalles mit viel Licht, frischer Luft und genügend Platz. Unsere Rinder gehören der Rasse „Vorderwälder“ – zudem sind wir Mitglied im Vorderwälder Zuchtverband und halten unsere Herde in Reinzucht. Vom Aussterben bedroht!!! Das auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen stehende Vorderwälder Rind soll vom Keltenrind abstammen und wurde im letzten Jahrhundert stark durch Einkreuzungen mit anderen Rinderrassen geprägt. Die Vorderwälder sind somit eine alte Hausrind-Rasse die nur im Südschwarzwald in bedeutender Zahl gehalten werden und sind bestens an die klimatischen und landschaftlichen Besonderheiten dieser Region angepasst. Die Rasse ist eine sogenannte “Zweinutzungsrasse“ und wird sowohl ihres Fleisches wie auch der Milch wegen gehalten wobei festzustellen ist dass sie mit den auf Milch spezialisierten Hochleistungskühen und den Fleischrinderrassen nicht mithalten können. Deshalb ist es auch ein Stück Überzeugung und liebe zur Heimat wenn man sich zur Beibehaltung dieser Rasse im eigenen Stall entscheidet! Unsere Vorderwälder sind ein Stück Heimat im Südschwarzwald!! Die Tiere sind bekannt dafür langlebig, robust, vital, anpassungsfähig, leichtkalbig, fruchtbar und weidetüchtig zu sein. Wir halten im Jahresdurchschnitt maximal 30 Tiere davon ein Zuchtbulle. Weidegang ist in der Regel von Anfang Mai bis Mitte November – es gab aber auch Jahre da waren die Tiere zum 1. Advent noch draußen auf der Weide. Die übrige Zeit befinden sich die Rinder in geräumigen Boxen im hellen Außenklimastall! Natur Pur!! Nachdem die Jungtiere für 10 Monate mit der Mutter zusammen sein durften geht ein Teil der Tiere in die Zucht oder wird nach Erreichen eines guten Gewichtes in der Eisenbacher Metzgerei Fritz für uns geschlachtet – und so können Sie immer wieder mit gutem Gewissen Spezialitäten vom Rind unseres Ahornhofes genießen….  Der Klang aus unserem Stall
MUUUHHHH